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1336. Februar 21. Breslau (act.).

fer. IV prox. p. dom. Invoc.

Konrad v. Borsnicz etc. urk., daß vor ihm u. den Hofgerichtsbeisitzern H. Heinrich v. Bebirsteyn Ritter, Andreas Radak, Mulich v. Rideburk, Peter v. Pritticz, Hermann v. Vwras (Auras) Burggraf, Jesco v. Smolcz, Otto v. Borsnicz, Joh. Colneri u. Bartholomäus v. Kumeysa (Camöse, Kr. Neumarkt) im gehegten Gericht, welchem namens des gen. Landeshptms. Johann v. Nuwes (Neuß) vorsaß, die Ratmannen der Stadt Münsterberg namens der Gesamtheit der Bürger sich verpflichtet haben, vor ihnen (den obgen.) im gehegten Gericht dem Juden Musko, gen. v. Strelin, 60 Mk. Gr. Kapital und Zinsen von 3 Jahren samt den sonst noch fälligen Zinsen nächsten Johannis Bapt. auszuzahlen, da sie ihm laut ihren Briefen 43 Mk. schuldig waren. Vollstrecker dieses Entscheides sind Andreas Radac u. Hermann Burggraf v. Auras. Besiegelt mit dem kgl. Siegel des Herzogtums Breslau ad hereditates et causas (vgl. Reg. 5589).

Bresl. Staatsarch. Rep. 16 Obergerichtsbuch Nr. 1 (Ältestes Bresl. Landb. A), fol. 29b.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 29, 1923; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1334 - 1337. Herausgegeben von K. Wutke.